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Studium

In dem forschungsorientierten Masterstudiengang sollen Student*innen lernen, theoriegeleitet, methodisch präzise und wissenschaftstheoretisch reflektiert Problem- und Fragestellungen der Geschlechterforschung eigenständig und projektbezogen zu bearbeiten und Lösungskonzepte zu entwickeln. Das Spezifikum des Masterstudiengangs ist die diziplinäre Verortung im Feld der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung einerseits und die interdisziplinäre und transregionale Vertiefung der Kenntnisse andererseits. Zudem werden die Methodenkompetenzen erweitert und vertieft.

Der Masterstudiengang vermittelt ein fundiertes Wissen über die Relationalität und Komplexität der Kategorie Geschlecht in Hinblick auf das Zusammenwirken mit anderen Differenzkategorien wie ‚race‘/Ethnizität, Schicht, Alter oder Sexualität. Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Zusammenhang auch auf die historischen, sozioökonomischen, kulturellen und politischen Voraussetzungen sowie die regionalen Spezifika von Geschlechterordnungen und komplexen Ungleichheitsverhältnissen gelegt. Im Zentrum steht die Zielsetzung, Student*innen zur intersektionalen Analyse von politischen Prozessen, Interaktionen, Strukturen und Institutionen in transnationalen Kontexten zu befähigen.

Der viersemestrige Masterstudiengang beginnt stets im Wintersemester. Es sind insgesamt Leistungen im Umfang von 120 Leistungenpunkten (LP) nachzuweisen. Davon entfallen 95 LP für die Module sowie 25 LP für die Masterarbeit. Die klassischen Lehr- und Lernformen in Vorlesungen und Seminaren werden durch innovative Ansätze und unter Einsatz neuer Medien ergänzt (z.B. Virtual Classrooms, e-Learning).